Sunday, May 25, 2014

Eine Geschichte der Krise...


Kurz nach der Eröffnung der Perrera von Castellbisbal in 2002, als unseres Tierheim noch eine Tötungsstation war, eine ganz nette Familie hat in unserer Anlage einen ganz süssen Labbiwelpe adoptiert (und ihm die Euthanasie erspärt). Ein Jahr später diese Leute haben eine arme Hündin auf der Strasse gefunden und Sie haben sie auch mitgenommen und für immer behaltet. Und so nach der Hündinsankunft, die Familie ist leider grösser geworden denn die Hunde haben ungewünschte Babies bekommen... Ness war einer dieser Welpen und er dürfte bei der Familie bleiben.

Nach all den Jahren diese Menschen haben sich richtig um die drei Hunde gekümmert. Jährlich gingen Sie zum Tierarzt mit den Hunden zum impfen. Alles wurde richtig getan, die Leute sind immer verantwörtlich und für ihre Hunde da gewesen.

In Katalonien, in ganzem Spanien, heutzutage es gibt Menschen die haben ihr ganzes Leben gearbeitet und gerade befinden sich in extremen Lagen. Menschen wie zB diese Familie. Es sind Leute die plötzlich Vieles verlieren... ihre Arbeitsplätze, ihre Gelder, ihres Haus. Man muss kein Fachmann sein um zu sehen, um zu verstehen dass dieses Land ein schweres sozial Problem hat... und manchmal auch die gute, die verantwörtliche, die hartarbeitende Leute die werden auch Opfer des Systems. Vielleicht Sie taten etwas Falsches, vielleicht Sie kauften sich das falsche Haus, oder Sie haben mit zu höhen Hypothekspreise angefangen... vielleicht Sie waren doof Vieles zu tun die Sie nie im Leben tun müssten, wer weiss. Aber Sie wussten es nicht, Sie meinten alles ganz richtig, mit Verantwortung. Trotz Allem die Banke vergeben man nicht. Sie wollen ihre Gelder, egal wie ehrlich, wir gute Arbeiter, egal wie nett und aufrichtig die Menschen sind! Es ist ein System wo die Menschen zählen nicht, nur ihr Geld zählt. Aus dem Tierheim wir sehen zu oft (und schon seit Jahre) wie viele nette Hundebesitzer ihre Arbeitsplätze verlieren, und denmit ihre Wohnungen. Viele von diesen Menschen haben aus diesem Grund echte Probleme mit ihren Tiere, Sie befinden sich plötzlich auf der Strasse mit ihren Familien und die müssen oft in Zimmer oder in Orte wohnen wo keine Haustiere erlaubt werden. Für diese Menschen die Lage wird eine Tragoedie und viele sind tiefst traurig ihre Hunde und Katzen abgeben zu müssen.

Das ist der Fall von Ness. Es ist der wahre Fall seiner Familie.

Am Tag der Abschied, die Mama von Ness konnte nicht kommen um ihn bei uns zu lassen und um sich von ihm zu verabschieden, Sie war zu traurig. Das Herrchen von Ness ist mit ihm gekommen. Er ist ein resignierter Mann, dankbar zu uns weil wir Ness übernommen haben und dankbar zum Leben weil er ohne Schulden bleibt auch wenn er sein Haus verloren hat. Der Mann weiss das Leben folgt und dass es viel schlimmer sein könnte!. Er fühlt sich glücklich dass er zumindest die Omahündin (die schon sehr alt ist) behalten kann, und sein Bruder wird den Vater von Ness behalten. Die grösste Sorge dieser Familie waren die drei Hunde und aus diesem Grund wir werden unseres Bestes tun damit Ness ein geliebter Rentner werden kann.

Dafür Ness braucht wieder eine Familie. Eine die ihn zumindest soviel wie die Alte liebt.





PS: Ness hat zu uns gesagt ich soll zu Euch allen Dankeschön in seinem Namen sagen, weil Ihr Euch seine ganze  laaaaaange Geschichte gelesen habt. Dankeschön!